Ferienjobs: Das müssen Sie beachten!

Schüler, die der Vollzeitschulpflicht unterliegen dürfen sich erst einen Ferienjob suchen, wenn Sie mindestens 15 Jahre alt sind. Aber natürlich unterliegt auch dieser Job gesetzlichen Grenzen:

  • Der Schüler/die Schülerin darf während der Ferien max. vier Wochen pro Kalender in Vollzeit arbeiten. Das sind also 20 Ferienjob-Tage.
  • 40 Stunden ist die maximale wöchentliche Arbeitszeit.
  • Grundsätzlich dürfen Jugendliche nicht länger als acht Stunden täglich arbeiten.
  • Schüler/innen dürfen ausschließlich in der Zeit von sechs Uhr morgens und 20 Uhr abends beschäftigt werden.
  • Auch Pausenzeiten müssen eingehalten werden. Bei einer täglichen Arbeitszeit von viereinhalb bis sechs Stunden, beträgt die Pause mindestens 30 Minuten. Bei mehr als sechs Stunden muss eine Pause von einer Stunde gewährt werden.
  • Schüler/innen dürfen weder samstags, noch an Sonn-und Feiertagen im Handwerk als Ferienjobber beschäftigt werden. Lediglich in der Gastronomie, Krankenhäuser oder Landwirtschaftlichen Betrieben besteht hierüber eine Ausnahme.

Um die jungen Menschen vor Gefahren zu schützen, schreibt das Jugendarbeitsschutzgesetz Einschränkungen vor. Dazu gehören:

  • Arbeiten an gefährlichen Maschinen, z. B. Hobelmaschinen, Pressen, Säge-, Hack-, Spaltmaschinen etc.
  • Akkordarbeit
  • Arbeiten die in großer Hitze, Kälte oder Nässe stattfinden
  • Arbeiten, welche großen Lärm, Strahlen, Erschütterungen oder sonstigen gesundheitlichen Einwirkungen ausgesetzt sind
  • Arbeiten mit giftigen, ätzenden oder reizenden Stoffen

Steuern: Bis zu einem Verdienst von 9168 Euro (Jahr 2019) muss keine Einkommenssteuer gezahlt werden.

Versicherung: Die Ferienjobber sind über den Arbeitgeber unfallversichert. Siehe dazu auch:

https://www.handwerk-leerwittmund.de/arbeitsunfall-versicherungsschutz-fuer-praktikanten-und-ferienjobber/

Quellen: JArbSchG , www.handwerk-magazin.de Foto: Pixabay

Instagram: Nutzen für das Handwerk?

Die 7 wichtigsten Fragen zur Nutzung von Instagram hat die Deutsche Handwerks Zeitung in einem aktuellen Beitrag beantwortet.

In dem Beitrag wird deutlich, dass dieser stark wachsende Social-Media-Kanal für viele Handwerker mittlerweile ein spannendes Werkzeug geworden ist. Auch wird der dafür erforderliche betriebliche Aufwand von den befragten Unternehmen als überschaubar beschrieben. Wichtig, da sind sich alle Ratgeber zum Thema einig, ist eine Planung der Inhalte, die veröffentlicht werden sollen.

Was Instagram so spannende macht für das Handwerk: es gibt immer etwas zu zeigen – vom gelungenen Bauprojekt über Meisterstücke oder Bilder vom abwechslungsreichen Alltag im Team. Besonders junge Menschen lassen sich darüber gut erreichen. Aus diesem Grund nutzen viele Unternehmen Instagram nicht nur für ihr Vertriebsmarketing sondern auch, um sich als guter Arbeitgeber und engagierter Ausbildungsbetrieb zu präsentieren.

Hier geht es um zum vollständigen Beitrag.

Vorteil des Online-Studiums: Unterricht am eigenen Schreibtisch verfolgen – Denise Utermöhlen zeigt, wie es geht. - Foto: HWK/W. Feldmann

Weiterbildung: Durchstarten im Virtuellen Klassenzimmer

Einloggen und loslegen: Denise Utermöhlen startet im virtuellen Klassenzimmer durch. Die Emderin peilt den Titel „Geprüfte Betriebswirtin nach der Handwerksordnung“ an.

Ostfriesland. Zugegeben! Es erfordert einiges an Disziplin und Ehrgeiz: „Wenn man aber wirklich dahinter steht, dann schafft man es auch“, erklärt Denise Utermöhlen. Die 32-jährige Emderin arbeitet als Assistentin der Geschäftsführung im Dachdeckermeisterbetrieb Dornieden Dach GmbH in Emden. Für die junge Frau ist das neue Fortbildungsstudium der Handwerkskammer für Ostfriesland zum/r Geprüften Betriebswirt/in nach der Handwerksordnung (HwO) im Online-Studium ideal. „Ich habe keine langen Anfahrtswege, kann gleich nach der Arbeit einloggen und man wird nicht vom Geschnatter der anderen abgelenkt“, erzählt die gelernte Bauzeichnerin und Einzelhandelskauffrau.

Seit Oktober 2018 bietet das Berufsbildungszentrum (BBZ) in Aurich diese Weiterbildung im sogenannten Blended Learning-Verfahren mit weiteren Handwerksorganisationen aus dem norddeutschen Raum an. Der Lehrgang ist eine Kombination aus virtuellem Unterricht über eine Internet-Plattform und regelmäßigen Präsenzphasen. Berufsbegleitend läuft er etwa über 18 Monate und richtet sich an angehende Fach- und Führungskräfte. „Uns ist es wichtig, dass die Teilnehmer Zusammenhänge erkennen und den Stoff nicht einfach nur gebetsmühlenartig auswendig lernen“, berichtet die Initiatorin Angela Mandel, Geschäftsführerin des BBZ. Die Absolventen sollen das Gelernte nutzen, um neue Impulse im Unternehmen zu setzen, marktgerechte Entscheidungen zu treffen und Mitarbeiter besser zu motivieren.

Ehrgeizig verfolgt Denise Utermöhlen ihr Ziel, im bundesweit agierenden Dachdeckerbetrieb aufzusteigen und sich gute Chancen für die Leitung der Verwaltung aufzubauen. Dafür legte sie bereits die Prüfung zur kaufmännischen Fachwirtin (HwO) inklusive des Ausbildereignungsscheins ab. „Mit dem Betriebswirt stehen mir dann alle Türen offen“, so die gebürtige Göttingerin. Zu Beginn des Studiums gab es eine Auftaktveranstaltung, bei der sich alle Teilnehmer und Dozenten kennenlernten. Etwa alle sechs Wochen stehen Treffen an. An diesen Tagen wird das Erlernte vertieft und durch Gruppenarbeiten und allgemeine Aufgaben gefestigt.

Das erste Modul „Unternehmensstrategie“ hat Denise Utermöhlen als Kursbeste abgelegt. Drei weitere folgen noch: Unternehmensführung, Personalmanagement und Innovationsmanagement. Abschließend steht eine Projektarbeit mit Präsentation und Fachgespräch an. Bis dahin loggt sich die junge Frau jeden Montag- und Mittwochabend ins Ilias-Lernsystem ein und trifft dort ihre Mitstudierenden und Dozenten.

Anfangs hätten einige ihrer Kommilitonen Hemmungen im Umgang mit der Technik gehabt, aber „es ist kein Hexenwerk. Nach kurzer Zeit ist das meiste ganz einfach und intuitiv“, erzählt Denise Utermöhlen. In Echtzeit wird unterrichtet. Mitschnitte sind nicht möglich. Via Mikrofon werden Wortbeiträge vom Dozenten beantwortet und im Chat mit den Mitstreitern kommuniziert. Laptop, Headset, Scanner und Drucker gehören zur Grundausstattung ihres Lernzimmers. „Zu Hause sind die Ablenkungsgefahren natürlich groß: Das Handy, die Familie oder der Fernseher. Wenn man aber am Ball bleibt und sich einen ungestörten Raum schafft, dann klappt es ganz gut“, schildert sie ihre Strategie.

Einen Infoabend für Interessierte bietet die Handwerkskammer am 11. Februar ab 18 Uhr an. Der Start für die nächste Fortbildung ist am 24. April 2020. Ansprechpartnerin ist Ramona Ripken, erreichbar unter Telefon 04941 1797-73 oder r.ripken@hwk-aurich.de. Nähere Kursinfos unter www.hwk-aurich.de/weiterbildung.

Bild: Vorteil des Online-Studiums: Unterricht am eigenen Schreibtisch verfolgen – Denise Utermöhlen zeigt, wie es geht. – Foto: HWK/W. Feldmann

Quelle/Foto: Handwerkskammer für Ostfriesland

Berichtsheft APP im Friseurhandwerk

Friseure: Berichtsheft bequem über App führen

Für Auszubildende im Friseurhandwerk steht mit der Berichtsheft APP eine zeitgerechte und bequeme Lösung zur Verfügung. Sozusagen „Das Berichtsheft für die Hosentasche“.

Der Landesinnungsverband informiert über diese moderne Variante eines uralten Ausbildungsinstrumentes auf seiner Website. Die App ist sowohl auf Apple- als auch auf Android-Smartphones lauffähig. Ausbilder können die erstellten Berichte einsehen, prüfen und abzeichnen. Die Kosten werden pro Azubis mit einer günstigen Jahrespauschale berechnet. Auf der Website des Verbandes steht auch eine Demo-Verion zum Testen bereit. Wenn Sie den Einsatz dieser App planen, helfen wir gerne bei Fragen und der Abstimmung mit der Handwerkskammer weiter.

Die Ausbildungsmessen von Chance: Azubi e. V.

Ausbildung: Ideale Messe für das Handwerk

Das Angebot von Chance: Azubi e. V. ist vor allem für Handwerksunternehmen interessant

Keine Werbegeschenke, ein kurze Dauer von nur zwei Stunden (17 bis 19 Uhr) und kleine Standgrößen – so ist das Konzept der gleichnamigen Ausbildungsmessen von Chance: Azubi e.V., die an 12 Orten im Nordwesten zweimal jährlich stattfinden. Dieses Konzept macht es vor allem kleinen und mittleren Unternehmen leicht, sich angemessen zu präsentieren und mit den Nachwuchskräften von morgen ins Gespräch zu kommen.

Gut besucht - die Messen von Chance: Azubi e.V.
Gut besucht – die Messen von Chance: Azubi e.V.

Thorsten Tooren, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft LeerWittmund und ehrenamtlich für den gemeinnützigen Verein aktiv, ist Überzeugungstäter: „Die Messen können an einigen Orten bereits auf eine langjährige Tradition zurückblicken. Mittlerweile stehen an den Ständen Firmenvertreter, die als Schüler den ersten Kontakt mit ihrem heutigen Arbeitgeber auf der „Chance: Azubi“-Messe hatten.“ Der Verein entstand 2011 aus einer Initiative engagierter Ausbildungsbetriebe, die bereits seit 2004 unter dem Namen Messen angeboten haben. Von anfänglich 9 Betrieben ist der Verein auf rund 300 Mitgliedsfirmen gewachsen. Die Ausbildungsbetriebe stammen aus allen möglichen Branchen, vom Kleinstbetrieb bis zum Konzern.

Ehrenamtliche Koordinatoren aus der lokalen Wirtschaft kümmern sich um die Organisation und Netzwerkarbeit vor Ort. Ein ehrenamtlicher Vorstand leitet den Verein. Tooren ist Koordinator für den Standort Leer.

„Wir freuen uns, wenn sich vor allem die Handwerksbetriebe eine Ruck geben und mitmachen. Der Aufwand ist sehr überschaubar und rechnet sich auf jeden Fall.“, so Tooren. Das Handwerk sei häufig zu bescheiden, was seine Ausbildungsleistung angeht: „Viele Eltern haben völlig überholte Vorstellungen vom Alltag in den Handwerksbetrieben. Das kann nur das Handwerk selbst korrigieren, am besten im persönlichen Gespräch zwischen Meistern und Schülern.“ Mit 35.000 Mitarbeitern in 5.200 Betrieben sorge das Handwerk dafür, dass es im Alltag in Ostfriesland läuft. Umgesetzt werden dabei 3,5 Mrd. EUR, damit ist das Handwerk ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Region. Die persönliche Ausbildung durch Meisterinnen und Meister bürge für eine hohe Ausbildungsqualität.

Firma Natelberg ist regelmäßig bei den Meen von "Chance: Azubi" vertreten.
Firma Natelberg ist regelmäßig bei den Messen von „Chance: Azubi“ vertreten.

Beispiele aus dem Handwerk, die seit Jahren die Messen erfolgreich nutzen, sind u.a. Firma Natelberg Gebäudetechnik (Rhauderfehn), H.-D. Heuermann GmbH (Hesel), die Tischlerei Wilhelm Eden (Uplengen), die Fleischer-Innung Leer, die Friseur-Innung Leer-Wittmund und die Innung er Metallhandwerke Aurich-Leer-Wittmund.

In den nächsten Wochen bietet „Chance: Azubi“ in Ostfriesland seine Messen an folgenden Orten und Terminen an. Firmen können sich jetzt noch bei jeder der Messen anmelden.

Eine Anmeldung und weitere Information sind bei Chance: Azubi e.V. unter Tel. (0491) 79 69 98 20 oder per Mail an verwaltung@chance-azubi.de möglich.

Datum und Ort (jeweils immer 17 – 19 Uhr – Aufbau ab 16 Uhr)
14.01.20 – Werlte
22.01.20 – Aschendorf
06.02.20 – Leer
06.02.20 – Meppen
19.02.20 – Emden
20.02.20 – Papenburg
27.02.20 – Bad Zwischenahn


Termine und Infos zu Chance: Azubi

Fotos: Chance: Azubi e.V.

Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH)

Unternehmerfrauen: Veranstaltungen 2020

Die UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) im Arbeitskreis Leer haben ihren Veranstaltungskalender 2020 veröffentlicht.

Das Jahresprogramm der Leeraner UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) sieht zahlreiche interessante Termine vor. Gesundheit, Digitalisierung, Lebensmittelüberwachung und zahlreiche weitere Themen finden sich im aktuellen Veranstaltungskalender. Der Arbeitskreis versteht sich als Gruppe „netter und gut gelaunter Frauen jeder Altersklasse“ (Zitat) und besteht aus selbständigen Unternehmerfrauen , die sich monatlich treffen – ohne Pflichttermine. Ziel der UFH ist es, die Position der Frau im Handwerk zu stärken durch:

  • umfangreiche Weiterbildung
  • einen ständigen Erfahrungsaustausch
  • Kontakte mit Gleichgesinnten und interessierten Gästen
  • den Besuch von gezielten Schulungsmaßnahmen und Vorträgen

Interessierten Unternehmerfrauen steht der Arbeitskreis offen – „reinschnuppern“ ist ausdrücklich immer erlaubt.

Über das aktuelle Programm informiert die Geschäftsstelle gerne unter 0491-9278412 (Frau Susanne Hemken) oder per Mail an s.hemken@handwerk-leerwittmund.de

Elektroniker Benjamin Jung ist Lehrling des Monats

Ausbildung: Elektroniker Benjamin Jung Lehrling des Monats

Elektroniker Benjamin Jung von Firma Natelberg Gebäudetechnik ist Lehrling des Monats Dezember der Handwerkskammer für Ostfriesland.

Ostfriesland. Benjamin Jung hat seinen Berufswunsch gewissermaßen in die Wiege gelegt bekommen. Der angehende Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik aus Ostrhauderfehn hat seinem Vater, einem gelernten Elektriker, „von klein auf über die Schulter geschaut“ und so früh seine Begeisterung für das Berufsfeld entdeckt. Gemeinsam haben sie Zuhause einiges technisch aufgerüstet: „Per Smartphone können wir unsere Heizungsanlage, einige Lampen und Lautsprecher steuern“, berichtet der künftige Geselle stolz. Inzwischen befindet er sich im vierten Lehrjahr in der Prüfungsphase. Der 20-Jährige zeigt nicht nur im Berufsleben vollen Einsatz, in seiner Freizeit engagiert er sich ehrenamtlich im Ev.-luth. Kirchenkreisjugenddienst Rhauderfehn und in der Mobilen Jugendarbeit in Ostrhauderfehn.

Von der Handwerkskammer für Ostfriesland ist er jetzt für seine guten Leistungen im Betrieb und sein ehrenamtliches Engagement zum Lehrling des Monats ausgezeichnet worden. Dirk Bleeker, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, hat den jungen Mann in seinem Ausbildungsbetrieb Natelberg Gebäudetechnik in Rhauderfehn besucht. Durch die Messe „Chance: Azubi“ ist Benjamin Jung auf die Lehrstelle aufmerksam geworden. Nach einem Praktikum stand für Ausbilder Uwe Ahrens, Ausbilderin Melina Smit und Personalleiterin Karin Natelberg schnell fest: „Das passt!“

„Benjamin ist ein kreativer Kopf mit einer schnellen Auffassungsgabe und einem sehr guten Blick dafür, wo die Arbeit anfällt oder Unterstützung gebraucht wird“, erzählt Ahrens zufrieden. Doch nicht nur „anpacken wo es nötig ist“ kann der Lehrling des Monats gut, auch knifflige Aufgaben gehören zu seinen Steckenpferden. So hat er eine Vorliebe für die Montage von Steuerungs- und Regelungseinrichtungen für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. „Das tolle daran ist, dass keine Anlage der anderen gleicht und man somit viel Abwechslung hat“, erklärt er begeistert.

Das Unternehmen Natelberg Gebäudetechnik wurde 1978 von Theo Natelberg gegründet, 2006 hat dann Sohn Folker das Ruder übernommen und führt es gemeinsam mit seiner Frau Karin Natelberg. Die Firma bietet den Kunden ein umfangreiches Dienstleistungspaket in den Bereichen Heizungs-, Sanitär-, Elektro-, Klima- und Medientechnik. Voll im Trend zeigt sich vor allem das im September 2017 fertiggestellte Smart Huus. Interessierte können die Vorzüge des „Intelligenten Zuhauses“ ein Wochenende lang testen, bevor sie sich endgültig für eine Installation entscheiden. Damit ist das 98 Mitarbeiter starke Unternehmen Vorreiter im Bereich Smart Home und wurde kürzlich auf der TechTide Messe in Hannover als „Digitaler Ort Niedersachsen“ ausgezeichnet.

Mit der Ehrung zum Lehrling des Monats weist die Handwerkskammer auf die Perspektiven einer Ausbildung im Handwerk hin. Jeder Betriebsinhaber kann einen Vorschlag einreichen. Ausschreibungsunterlagen unter www.hwk-aurich.de oder Telefon 04941/1797-58; Ansprechpartner ist Dieter Friedrichs.

Quelle/Foto: Handwerkskammer für Ostfriesland


Bildunterschrift: Freuen sich über die tolle Leistung (von links): Dirk Bleeker, stellv. Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Ostfriesland, Ausbilder Uwe Ahrens, Auszubildender Benjamin Jung, Ausbilderin Melina Smit und Personalleiterin Karin Natelberg.

Infoveranstaltung: „Chancen und Herausforderungen (GoBD) der Digitalisierung“

Was verlangt das Finanzamt genau von meinem Unternehmen mit Blick auf die GoBD? Wie sieht eine prüfungssichere Archivierung aus? Welche Anforderungen sind an E-Rechnungen zu stellen? Antworten zu diesen und vielen anderen Fragen soll eine Informationsveranstaltung am 17.02.20 in Hannover und am 31.03.20 in Osnabrück geben.

In einer konzertierten Aktion laden der Baugewerbeverband Niedersachsen, der Verband des Tischlerhandwerks Niedersachsen/Bremen und der Landesverband Metall Niedersachsen/Bremen mit der Veranstaltung „Chancen und Herausforderungen (GoBD) der Digitalisierung“ ein. Dank freundlicher Unterstützung durch die DATEV eG liegt der Schwerpunkt dieser kostenfreien Veranstaltung auf den nachfolgenden Teilbereichen:

  • Was verlangt das Finanzamt genau von meinem Unternehmen mit Blick auf die GoBD?
  • Welche Auswirkungen haben die GoBD und wie können diese umgesetzt werden?
  • Wie wirken sich die Anforderungen der GoBD in einer Betriebsprüfung aus und warum ist eine Verfahrensdokumentation so wichtig?
  • Wie sieht eine prüfungssichere Archivierung der Daten aus und ist ein DMS für das eigene Unternehmen sinnvoll?
  • Welche Anforderungen an E-Rechnungen sind zu beachten? (Hintergrund: Umsetzung der EU-Richtlinie 444 mit den daraus resultierenden Anforderungen gegenüber der öffentlichen Hand)
  • Wie sieht eine digitale Zusammenarbeit mit dem Steuerberater aus und welchen Mehr-wert bietet sie?

Die Informationsveranstaltung beginnen jeweils um 10 Uhr und enden gegen 13 Uhr und sind für Mitgliedsbetriebe der o.g. Verbände kostenfrei. Um eine verbindliche Anmeldung unter diesem Link aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen wird bis zum 15.01.2020 gebeten.

Landessieger im Leistungswettbewerb 2019

Landessiegerin: Merle von Rötel Beste ihres Faches

Die Weeneranerin Merle von Rötel wurde beim Leistungswettbewerb in Travemünde zur besten Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk – Fleischerei gekürt. Ausbildungsbetrieb ist die Firma Leggedör aus Weener.

In fünf Disziplinen mussten sich die Nachwuchskräfte mit ihren Fertigkeiten und Kenntnissen bewähren. Unter den wachsamen Augen der Prüfer mussten die Fachverkäufer u.a. Garnieren, Ware präsentieren und vor allem im Beratungsgespräch ihre Expertise unter Beweis stellen.

Ausrichter des diesjährigen Leistungswettbewerbes war der Fleischerverband Nord, Gastgeber war dieses Jahr die Berufsbildungsstätte Travemünde der Handwerkskammer Lübeck. „Besonders in Zeiten, in denen der Fachkräftemangel auch im Fleischerhandwerk immer weiter um sich greift, ist es wichtig, die Jugend zu fördern“, so Christian Lohff, Landeslehrlingswart des Fleischerverbandes Schleswig-Holstein.

Neben einer Urkunde bekam Merle von Rötel einen Gutschein über 500 EUR überreicht. Auf Rang zwei wurde Hanna Wetzel aus Rieseby und auf Rang drei Marie Neubauer aus Braunschweig ausgezeichnet.


Bildunterschrift: Landessiegerin der Fachverkäuferinnen Merle von Rötel (links), Landeslehrlingswart Christian Lohff (Mitte) und Landessieger der Fleischer Tim Stumpf (rechts) freuen sich über den Erfolg beim Leistungswettbewerb in Travemünde. (Foto: Fleischerverband Nord)

Landesleistungswettbewerb 2019 der Dachdecker

Landessieger: Dachdecker Michael Ihben ganz oben

Beim Landesleistungswettbewerb des Dachdecker-Handwerks konnte Michael Ihben (Wiggers und Teubner GmbH, Aurich) den ersten Platz belegen.

Damit kommt die landesweit beste Dachdecker-Nachwuchskraft aus Ostfriesland. Der Leistungswettbewerb findet anhand verschiedener praktischer Prüfungen im Ausbildungszentrum des Dachdeckerhandwerks in St. Andreasberg statt. Wir gratulieren zu diesem Top-Ergebnis!

Platz 2 belegte Fabian Herrmann ( ) und den dritten Platz Rene Karow. Im Bundesland Bremen kam Jurgen Pepa auf den ersten Platz.


Bild: Stolz auf die Teilnehmer und ihre Leistungen v.l.n.r. Jurgen Pepa (Landessieger Bremen) , DDM Alexander Herzberg, 2. Landessieger Fabian Herrmann, 3. Landessieger Rene Karow, 1. Landessieger Michael Ihben, DDM Titus Recker und DDM Bernd Hohmeister.