Wir als Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit sind professioneller Dienstleister rund um das Thema Personal. Wir bieten Ihnen als Arbeitgeber den persönlichen Kontakt zu einem unserer Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich der Wirtschaftsklasse Handwerk. Unser Spektrum umfasst die individuelle Beratung, Marktkompetenz, Vermittlung nach Maß, Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung bei Personaleinstellungen und die Qualifizierungsberatung für kleine und mittelständische Unternehmen. Nutzen Sie unsere kostenfreien Service und kontaktieren Sie uns.
Den Ehegatten als Minijobber im eigenen Betrieb einzustellen ist steuerlich unproblematisch, sofern der Ehegatte auch tatsächlich dort arbeitet. Anders sieht es aus, wenn dem Ehegatten im Minijob-Verhältnis ein Dienstwagen zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellt wird.
Im aktuellen Urteil des Bundesfinanzhof (Aktenzeichen: X R 44-45/17) heißt es:
Die Überlassung eines Firmen-PKW zur uneingeschränkten Privatnutzung ohne Selbstbeteiligung ist bei einem „Minijob“-Beschäftigungsverhältnis unter Ehegatten fremdunüblich. Der Arbeitsvertrag ist daher steuerlich nicht anzuerkennen.
Im Streitfall hatte ein Unternehmer seine Ehefrau als Büro- und Kurierkraft beschäftigt. Sie hat eine wöchentliche Arbeitszeit von 9 Stunden und einen Monatslohn von 400€. Im vereinbarten Arbeitsvertrag überließ er ihr einen PKW zur uneingeschränkten Privatnutzung. Den daraus entstehenden geldwerten Vorteil, der nach der sog. 1 %-Methode ermittelt wurde, rechnete der Unternehmer auf den monatlichen Lohnanspruch von 400 € an und zog seinerseits den vereinbarten Arbeitslohn als Betriebsausgabe bei seinen Einkünften aus Gewerbebetrieb ab. Das Finanzamt (FA) erkannte das Arbeitsverhältnis steuerlich jedoch nicht an, da die Entlohnung in Gestalt einer PKW-Überlassung im Rahmen eines „Minijobs“ einem Fremdvergleich nicht standhalte.
Die Tarifverhandlungen mit der IG Metall sind abgeschlossen. Für die rund 20.000 Beschäftigten im Sanitärhandwerk ergibt sich daraus eine Tariferhöhung in zwei Schritten. Die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen werden ab dem 1. April 2019 um jeweils 3,0% erhöht. Dies gilt für die nächtsen 14 Monate bis zur erneuten Erhöhung.
Die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen werden ab dem 1. Juni 2020 um jeweils 2,4% erhöht, bei einer Laufzeit von 12 Monaten.
Der Tarifvertrag „Ausgleich von Rentenabschlägen“ regelt, dass zukünftig alle Beschäftigten ab dem 50. Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf eine monatliche Zusatzzahlung der Arbeitgeber in die Deutsche Rentenversicherung in Höhe von 50 Euro haben. Dies soll einen früheren Ausstieg aus dem Arbeitsleben ohne Rentenkürzungen ermöglichen.
Start für regionale Initiative zur Karriereregion
Ostfriesland
Hochschule,
Unternehmen, Kommunen und Verbände kooperieren
Emden – „Weiter Ostfriesland“ – unter diesem
Arbeitstitel haben die Hochschule Emden/Leer, Greentech Ostfriesland und der
Region Ostfriesland e.V. eine Initiative ins Leben gerufen mit dem Ziel,
Ostfriesland neben seinem starken Ruf als Urlaubsregion auch als Karriereregion
bekannter zu machen.
„Sehr viele Unternehmen arbeiten derzeit verstärkt an ihrer
Arbeitgebermarke“, sagt Prof. Dr. Gerhard Kreutz, Präsident der Hochschule
Emden/Leer. Doch nicht nur einzelne Unternehmen, sondern ganz Ostfriesland als
Region müsse aktiver werden und sich als Standort etablieren, der attraktive,
innovative Unternehmen und ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten zu bieten habe.
„Einzelne Unternehmen können das Image der Region nicht ausreichend befördern“,
so Kreutz. Darum haben man die Initiative gegründet, um die Kräfte und
Ressourcen zu bündeln und gemeinsam an einer Standortmarke zu arbeiten.
„Wir haben bereits eine ganze Reihe von Unterstützern aus
Wirtschaft, Kommunen und Verbänden für dieses langfristige Projekt gewinnen
können“, sagt Brigitte Nolopp, Geschäftsstellenleiterin des Vereins Region
Ostfriesland. Darunter beispielsweise Volkswagen Emden, die
Wirtschaftsförderungen der Kommunen Emden und Aurich, die Handwerkskammer für
Ostfriesland, die Ostfriesische Landschaft und den Naturschutzbund Deutschland
(NABU). „Wir arbeiten daran, diesen Partnerpool auf ein noch breiteres
Fundament zu stellen“, so Nolopp weiter. Unternehmen seien eingeladen, der
Initiative beizutreten.
Studien belegten, dass die Region zwar bekannt sei und hohe
Sympathiewerte habe, dass sie für eine intakte Umwelt und die Vorreiterrolle
bei regenerativer Energieerzeugung wahrgenommen werde, aber noch nicht als eine
Region für eine erfolgreiche individuelle Karriere. „Das müssen wir nun
gemeinsam strategisch angehen. Denn es gibt hier durchaus viele erfolgreiche,
innovative Unternehmen, die als Arbeitgeber sehr attraktiv sind“. Das Wissen
darüber sei aber noch zu gering.
„Wir befinden uns in Zeiten des Umbruchs“, sagt Kreutz.
Themen wie Digitalisierung, Elektromobilität und Energie würden die Lebens- und
Arbeitsbedingungen wesentlich verändern. „Um diesen Prozess aktiv und
erfolgreich gestalten zu können werden in den Unternehmen auch künftig
Fachkräfte und neue Qualifikationen benötigt“, so der Präsident der Hochschule.
„Das Handwerk spürt den zunehmenden Fachkräftemangel schon
seit Jahren deutlich“, sagt Albert Lienemann, Präsident der Handwerkskammer
Ostfriesland. Der Wettbewerb um die Arbeitskräfte der Zukunft sei auch ein
Wettbewerb der Regionen. „Nur wenn wir von den Menschen als attraktive Region
mit guten Arbeits- und Lebensbedingungen wahrgenommen werden, können wir in
diesem Wettbewerb bestehen.“
„Als Ostfriesische Landschaft engagieren wir uns heute
vorranging in den Bereichen Kultur, Bildung und Wissenschaft. In einer
Boomregion wie Ostfriesland ist es aber auch wichtig, die wirtschaftsrelevanten
Stärken nach vorne zu stellen. Aus diesem Grunde unterstützen wir die
Initiative zur Förderung einer Karriereregion“, sagt Rico Mecklenburg,
Präsident der Ostfriesischen Landschaft.
„Ostfriesland ist eine Region mit vielen Chancen“, sagt
Prof. Kreutz. Viele Faktoren seien besser als ihr Ruf. Es gäbe durchaus
attraktive Arbeitgeber und Unternehmen in Zukunftsbranchen. „Darum haben wir es
insbesondere auch mit einer Kommunikationsaufgabe zu tun, der wir uns als
Region gemeinsam stellen werden“. Zunächst gehe es in erster Linie darum, noch
mehr Unternehmen zur Unterstützung der Initiative zu motivieren. Parallel werde
eine langfristige Kampagne konzipiert.
„Diese Informations- und Imagekampagne setzt bei
verschiedenen Zielgruppen an“, sagt Nolopp. Sie richte sich beispielsweise an
Studierende, an Fachkräfte von außerhalb und ihre Lebenspartner und Familien,
an Heimkehrer aber auch an Urlauber und Menschen, die bereits Positives mit
Ostfriesland verbinden. „Ostfriesland kann zur Standortmarke werden für starke
Cluster vor Ort wie Energie, Automotive, Informationstechnologie, Logistik und
Tourismus“, so Nolopp. Zu Stärken der Region könnten Bereiche wie
Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energiewende, Lebensqualität und gute
Umweltwerte, ein reiches Freizeit- und Kulturangebot und Perspektiven für
Menschen mit Engagement und Ideen ausgebaut werden.
„Die Kommunikation unserer Firmen und Kommunen erreicht
ohnehin täglich Menschen in Deutschland und in aller Welt“, so Nolopp.“ Wenn
alle, die hier Texte und Bilder versenden, den eigenen Standort Ostfriesland
dabei bewusst positiv erwähnen und das klug koordinieren, schont das auch die
Etats und erhöht die Effektivität. Wir alle profitieren von einer starken
Standortmarke, nur kann niemand sie allein auf die Beine stellen“.
Unternehmen können an der Initiative mitwirken, indem Sie
beitreten und sie langfristig mit Ihrer eigenen Marke stützen, die
Standortmarke Ostfriesland im eigenen Auftritt künftig sichtbar machen und
mitkommunizieren.
Mehr Informationen, auch zur den Unterstützungsmöglichkeiten der Initiative, gibt es unter www.ostfriesland.work.
BU: (v.l.): Albert Lienemann (Präsident Handwerkskammer Ostfriesland), Rico Mecklenburg (Präsident Ostfriesische Landschaft), Prof. Dr. Gerhard Kreutz (Präsident Hochschule Emden/Leer), Brigitte Nolopp (Geschäftsstelle Region Ostfriesland e.V.)
Im Haus des Handwerks in Leer trafen sich unlängst Obermeister Wilhelm Eden (Tischler-Innung Leer), Obermeister Heiner Heijen (Friseur-Innung Leer-Wittmund) und Geschäftsführer Thorsten Tooren mit einer Delegation der Freien Demokraten.
Jens Völker, FDP Kreisvorsitzender aus Bunde betonte, dass das Handwerk aus Sicht der Liberalen
Das Rückgrat der mittelständischen Wirtschaft ist und einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg und zur gesellschaftlichen Integration in Deutschland darstellt.
Herr Tooren erläuterte unterdessen, dass die Kreishandwerkerschaft LeerWittmund als Serviceagentur für Ihre Mitgliedsbetriebe noch stärker zur Profilierung des Handwerks beitragen will.
Am Ende des ersten Kennenlernens versicherte Völker, dass der FDP Kreisverband Leer das Handwerk weiterhin politisch unterstützen will.
Das Foto zeigt von links nach rechts:
Thorsten Tooren, Wilhelm Eden, Jens Völker, Heiner Heijen, Arnold Venema, Tim Freudenthal, Wilko Düselder, Carl Friedrich Brüggemann
Im Webshop der Homepage Tischlernord finden Sie ab sofort das neue, individualisierbare Kundenmagazin. Sie können dort in wenigen, leicht verständlichen Schritten ein auf ihr Betrieb zugeschnittenes Magazin erstellen.
Dies können Sie sowohl in Papierform, als auch als Datei erhalten. Es steht Ihnen also vollkommen frei, dies einer Rechnung, eines Angebots, einer Mail oder auf Ihrer Homepage beizufügen. Bestellbar ist das Magazin ab einer Auflage von 100 Stück.
Folgen Sie dem nachfolgenden Link und geben Sie ihre bekannten Login-Daten ein, um sich das Angebot anzusehen:
Der Fachverband #SoMe Leer – Fachverband für Social Media i.G. hat unter der Regie des Landkreises Leer – Amt für Digitalisierung und Wirtschaft – und mit den Kooperationspartnern der Wachstumsregion Ems Achse e.V., sowie der Ostfriesland Tourismus GmbH den ersten Social Media Award Weser – Ems ins leben gerufen.
Schirmherr des Awards ist Wilke Zierden – Social Media Star
WORUM GEHT ES?
Was ist an Deiner Heimat so besonders? Warum gefällt es Dir genau
hier zu leben und zu arbeiten? Warum lebst Du lieber hier anstatt in New
York?
WAS SOLL EINGEREICHT WERDEN?
Beantworte die Aufgabenstellung in einem Video, das maximal 60 Sekunden dauert.
WAS GIBT ES ZU GEWINNEN?
Freue dich oder freut euch auf einen „Ostfriesenkorb“ im Wert von 500 €
WER DARF TEILNEHMEN?
Egal ob Privatperson, gewerblich oder als Verein, jeder darf teilnehmen, der aus der Weser-Ems Region stammt.
Ab dem 5. August 2019 werden alle eingesendeten Videos auf der Seite der Ems Achse zu sehen sein. Die Jury bewertet nach einem Bewertungsbogen und bestimmt den Gewinner. Der Preis wird am 4. September 2019 verliehen.
Die technischen Regeln für Arbeitsstätten ASR A5.2 (Anforderungen an Arbeitsplätze und Verkehrswege auf Baustellen im Grenzbereich zum Straßenverkehr – Straßenbaustellen), wurden im gemeinsamen Ministerblatt Nr. 58/59 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) bekannt gemacht.
Die ASR A5.2 regelt die Anforderungen und insbesondere die Mindestabstände von Arbeitsplätzen und Verkehrswege auf Baustellen zum fließenden Straßenverkehr. Beschäftigte auf Baustellen sollen damit geschützt werden vor Gefährdungen.
Es kann dazu führen, dass Verkehrssicherungseinrichtungen zukünftig deutlich weiter den Straßenraum einschränken, um die Mindestabstände einzuhalten.
Die ASR A5.2 steht Ihnen hier zum kostenfreien Download bereit:
Zur Zeit werden viele Handwerksbetriebe angeschrieben, sich in ein Register mit dem Titel “Leistungsverzeichnis für das Deutsche Handwerk“ eintragen zu lassen.
Wir empfehlen: Nicht reagieren! Es handelt sich um ein sehr kostenintensives Abonnement!
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kam zum traditionellen Spitzengespräch der deutschen Wirtschaft im Rahmen der internationalen Handwerksmesse.
Hans-Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) forderte eine schnellere Verabschiedung des Fachkräftezuwanderungsgesetzes. Allein im Handwerk werden rund 250 000 Fachkräfte fehlen.
Merkel reagiert prompt: „Ich möchte mich ausdrücklich bedanken für ihre positive und konstruktive Haltung gegenüber den Menschen, die zu uns kommen als Flüchtlinge.“ Die „große Bewährungsprobe“ stehe aber noch bevor, „weil ja gerade im letzten Jahr viele gekommen sind“. Die Kanzlerin nimmt das Vertrauen aus der Wirtschaft in ihre Politik gerne an – und sagt der Wirtschaft sogleich Erleichterungen bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt zu.
Merkel will Bürokratie abbauen, Einarbeitungsmöglichkeiten schaffen und Praktika für Flüchtlinge verlängern. „Ich verspreche ihnen, dass wir über die Bundesagentur für Arbeit sehr eng zusammenarbeiten“, sagt die Kanzlerin. Ein Versprechen, das die Spitzenvertreter der Wirtschaft gerne gehört haben.
Die Bilanz von einem Jahr GroKo fällt aus Sicht der Wirtschaftsverbände jedoch ernüchternd aus. Die Große Koalition würde zu wenig wirtschaftspolitische Akzente setzen, kritisiert Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer. Er vermisst vor allem Schritte zum Abbau der Bürokratie. Viele der neuen Gesetze hätte den Betrieben das Leben schwerer gemacht. Frau Merkel betonte, dass wir uns in einem sehr schnellen Wandel befinden und dass seitens der Regierung bereits einiges auf den Weg gebracht wurde. Aber sie sieht auch, dass das Tempo schneller werden muss.